Diese Geschäftsbedingungen gelten, sofern nichts anderes schriftlich vereinbart ist, für jede rechtliche Beratung, die Fabritius Tengnagel & Heine seinen Mandanten bietet.
Eingang des Mandats
Beschreibung der Aufgabe: Bei Erhalt eines Mandats senden wir unsere Bestätigung und eine Beschreibung der Aufgabe. Wenn der Mandant keinen Wunsch nach einer solchen Beschreibung äußert, können wir davon absehen, wenn der Mandant ein Gewerbetreibender ist und uns bereits eine Beschreibung der Aufgabe geschickt hat, oder wenn die Aufgabe von begrenztem Umfang ist oder dringend ist.
Interessenkonflikt und Befangenheit: Bei Erhalt eines Mandats stellen wir sicher, dass gemäß den Regeln der Anwaltskammer keine Befangenheit oder Interessenkonflikte vorliegen. Sollte im Laufe des Mandats ein Interessenkonflikt oder eine Befangenheit entstehen, sodass wir keine rechtliche Beratung mehr anbieten können, werden wir dem Mandanten selbstverständlich an einen anderen Anwalt verweisen.
Identifikationsinformationen und Geldwäsche: Fabritius Tengnagel & Heine unterliegt wie alle anderen dänischen Anwaltskanzleien den Vorschriften des Geldwäschegesetzes.
Honorar, Auslagen und Rechnungsstellung
Wir glauben, dass Transparenz bei Honoraren und Vergütungen wichtig für eine gute Beziehung zwischen Anwalt und Mandant ist.
Unsere Gebühren werden basierend auf den Umständen des jeweiligen Falles und der aufgewendeten Zeit berechnet:
Partner: DKK 3.400 – 4.300 pro Stunde
Spezialanwälte: DKK 2.800 – 3.200 pro Stunde
Angestellte Anwälte: DKK 2.400 – 2.800 pro Stunde
Rechtsanwaltsanwärter: DKK 2.000 – 2.300 pro Stunde
Zum angegebenen Stundensatz wird die Mehrwertsteuer hinzugefügt, die derzeit 25% beträgt. Ausländische Mandanten können von der Mehrwertsteuer befreit sein. Dies prüfen wir in jedem Einzelfall und informieren den Mandanten entsprechend.
Die Abrechnung erfolgt in der Regel nach Abschluss der Aufgabe. Längere Aufgaben werden normalerweise monatlich oder vierteljährlich abgerechnet. Wir bemühen uns, den Wunsch eines Mandanten nach speziellen Abrechnungsintervallen oder -verfahren zu erfüllen. Unsere Zahlungsbedingungen betragen in der Regel 7 Tage ab Rechnungsdatum. Verzugszinsen werden gemäß dem Zinsgesetz berechnet.
Alle externen Kosten und Ausgaben, die im Zusammenhang mit dem Mandat anfallen, werden fortlaufend in Rechnung gestellt. Externe Kosten und Ausgaben umfassen Reisekosten, Unterbringungs- und Verpflegungskosten sowie größere Kopier-, Übersetzungs-, Telefon- oder Versandkosten und -ausgaben. Wir können die Vorauszahlung externer Kosten und Ausgaben verlangen oder diese Kosten und Ausgaben auf der nächsten Rechnung aufführen.
Wir behalten uns das Recht vor, unsere Gebühren jedes Jahr zum 1. Januar anzupassen. Die Fälle werden in der Regel a conto am Monats- oder Quartalsende abgerechnet. Je nach Art des Falles erheben wir bei Beginn des Falles eine Anzahlung. Es wird immer eine Anzahlung für Erstkunden und Kunden ohne Geschäftssitz in Dänemark erhoben.
Vertraulichkeit
Als Anwälte unterliegen wir der Schweigepflicht. Alle Informationen werden vertraulich behandelt.
Verwendung von Beratung
Unsere Beratung ist für spezifische Zwecke bestimmt und darf nicht ohne unsere ausdrückliche, vorherige Zustimmung für andere Zwecke verwendet werden. Sofern nichts anderes vereinbart ist, sind wir nur gegenüber dem Mandanten für unsere Beratung verantwortlich.
Abschluss des Falles
In der Regel führen wir den Fall zu seinem natürlichen Abschluss oder bis der Mandant uns bittet, den Fall zu schließen. Wir behalten uns jedoch das Recht vor, die Arbeit an einem Fall zu unterbrechen, wenn das auf unseren Rechnungen angegebene Zahlungsziel trotz Mahnungen erheblich überschritten wurde oder wenn der Mandant zahlungsunfähig wird. Wir behalten uns das Recht vor, uns aus einem Fall zurückzuziehen, wenn wir – ganz außergewöhnlich – der Meinung sind, dass wir die Verantwortung für die rechtliche Beratung in dem betreffenden Fall nicht übernehmen können. In einem solchen Fall informieren wir den Mandanten umgehend. Originaldokumente werden in der Regel nach Abschluss der Aufgabe ausgehändigt.
Geltendes Recht und Gerichtsstand
Ein Streit zwischen einem Mandanten und Fabritius Tengnagel & Heine wird nach dänischem Recht von einem zuständigen dänischen Gericht entschieden.
Haftung und Versicherungsschutz
Wir haften für die Beratung unserer Kunden nach den allgemeinen Regeln des dänischen Rechts, wobei unsere Haftung immer auf 15 Mio. DKK pro Fall begrenzt ist. Der Kunde kann nur Ansprüche gegen Fabritius Tengnagel & Heine geltend machen und nicht gegen den einzelnen Partner oder andere Mitarbeiter.
Wir sind bei einer anerkannten Versicherungsgesellschaft versichert.
Unsere Haftung umfasst keine wirtschaftlichen Folgeschäden, einschließlich Betriebsausfällen, Datenverlust, entgangenem Gewinn, Goodwill, Image oder anderen Formen indirekter Verluste.
Fabritius Tengnagel & Heine haftet nicht für Fehler, die von anderen Beratern oder Subunternehmern gemacht wurden, welche Fabritius Tengnagel & Heine auf Wunsch des Kunden um Unterstützung im Fall gebeten hat oder an die Fabritius Tengnagel & Heine den Kunden verwiesen hat.
Fabritius Tengnagel & Heine
Amaliegade 4A, 2. sal
1256 København K
www.anwaltdaenemark.de
kontakt@dklaw.dk